Prof. Dr. Tom Bieling

Professor Designtheorie Designforschung, HfG Offenbach

© Kai Hattermann

Prof. Dr. Tom Bieling -

Prof. Dr. Tom Bieling ist Professor für Designtheorie und Vorsitzender des Promotionsausschusses an der HfG Hochschule für Gestaltung Offenbach. Zuvor war er Vertretungsprofessor für Designtheorie und -forschung an der HAW Hamburg und übernahm weltweit Gastprofessuren und Lehraufträge. Er ist Herausgeber des DESIGNABILITIES Design Research Journals, Mitherausgeber der Buchreihen Design Meanings (Mimesis) und BIRD (Birkhäuser) sowie Co-Host der Konferenzreihe NERD New Experimental Research in Design. Bieling gründete das Design Research Network mit und ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts Mensch, Ethik und Wissenschaft. Vom Falling-Walls-Konsortium wurde er zum Young Innovator of the Year gewählt. Seine mehrfach ausgezeichneten Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Er ist außerdem Autor diverser Fachpublikationen zu Themen wie Inklusion, Aktivismus und Gender im Design.

Programm

Mär06.

Design für alle! Gestalten für Diversität und Teilhabe

Universelles Design hat den Anspruch, dass Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen von möglichst vielen Menschen ohne Einschränkungen genutzt werden können. Design ist ein entscheidender Faktor für eine inklusive Gesellschaft, gute Beispiele zeigen das: Ein herkömmliches Memory-Spiel ist ohne oder mit beeinträchtigtem Sehsinn nicht spielbar. Beim inklusiven Tastspiel tilo, müssen Paare durch Ertasten gefunden werden, somit können mehr Menschen mitspielen. Hass im Netz ist eine Gefahr für unsere Demokratie und führt zu negativen Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt unserer Gesellschaft. Die digitale Kampagne „Scroll nicht weg“ setzt ein Zeichen gegen Hass im Netz und für unsere Demokratie. Die Kernkompetenz von Designerinnen und Designern ist es, sich empathisch in Nutzerinnen und Nutzer hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse zu verstehen. Design macht sichtbar – Teilhabe, Inklusion, Demokratie –, ist konkret und kann zu Lösungen komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. Im Jahr vor World Design Capital 2026 Frankfurt RheinMain, greifen wir das Thema „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ mit Beispielen aus Hessen und Rheinland-Pfalz auf. Denn demokratisches Design ist universelles Design.

Format:

Stage: K1

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