Louisa Steinbach

Produktdesignerin, Co-Founderin studio m:quadrat

© Sebastian Pink

Louisa Steinbach -

Louisa Steinbach ist Produktdesignerin aus Saarbrücken. Nach ihrem Bachelor- und Masterabschluss im Produktdesign an der HBK Saar arbeitet sie seit 2023 als selbstständige Designerin. Gemeinsam mit Vicky Pyper gründete sie das studio m:quadrat, ein interdisziplinäres Designstudio, das kreative Workshops und Raum für eigene Projekte bietet. Ihr Schwerpunkt liegt auf sensibler Gestaltung und Care-Arbeit, mit dem Ziel, zwischenmenschliche Beziehungen durch empathisches und inklusives Design zu fördern. Die gezielte Verwendung von Formen und Farben sowie die Stärkung von Beziehungen stehen dabei im Zentrum. Steinbach glaubt, dass Design ein äußerst wirksames Werkzeug ist, um Emotionen anzusprechen, Interaktionen zu fördern und gesellschaftlich relevante Impulse zu setzen.

Programm

Mär06.

Design für alle! Gestalten für Diversität und Teilhabe

Universelles Design hat den Anspruch, dass Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen von möglichst vielen Menschen ohne Einschränkungen genutzt werden können. Design ist ein entscheidender Faktor für eine inklusive Gesellschaft, gute Beispiele zeigen das: Ein herkömmliches Memory-Spiel ist ohne oder mit beeinträchtigtem Sehsinn nicht spielbar. Beim inklusiven Tastspiel tilo, müssen Paare durch Ertasten gefunden werden, somit können mehr Menschen mitspielen. Hass im Netz ist eine Gefahr für unsere Demokratie und führt zu negativen Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt unserer Gesellschaft. Die digitale Kampagne „Scroll nicht weg“ setzt ein Zeichen gegen Hass im Netz und für unsere Demokratie. Die Kernkompetenz von Designerinnen und Designern ist es, sich empathisch in Nutzerinnen und Nutzer hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse zu verstehen. Design macht sichtbar – Teilhabe, Inklusion, Demokratie –, ist konkret und kann zu Lösungen komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen. Im Jahr vor World Design Capital 2026 Frankfurt RheinMain, greifen wir das Thema „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“ mit Beispielen aus Hessen und Rheinland-Pfalz auf. Denn demokratisches Design ist universelles Design.

Format:

Stage: K1

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